Schläuche
Ein Feuerwehrschlauch hat die Aufgabe, das Löschmittel Wasser oder Wasser-Schaum-Gemisch über Wegstrecken zu fördern. In Deutschland hat ein Feuerwehrschlauch an den Enden eine Storz-Kupplung, somit ist egal welches Ende wo angeschlossen wird. Es kommt aber auf die Größe der Storz-Kupplung an, diese werden in die Größen A, B, C und D unterteilt. Feuerwehrschläuche werden in zwei Typen unterteilt, in Druckschläuche und in Saugschläuche.
Saugschläuche sind formstabil, damit sie sich beim Ansaugen nicht zusammenziehen können. Das wird verhindert durch ihren speziellen Aufbau. Ein steifer Federstahl ist eingebettet in ein Gewebe, diese wiederum in eine Gummihülle.
Saugschläuche werden an die Feuerlöschkreiselpumpe angeschlossen, um Wasser aus offenem Gewässer oder Löschteichen zu saugen. Am Ende der Saugleitung, befindet sich ein Saugkorb mit einer Ventilklappe. Der Saugkorb verhindert das grober Schmutz eingesaugt wird und die Pumpe dadurch Schaden nimmt. Die Ventilklappe verhindert bei Pumpe halt, dass die Wassersäule nicht abreißt und man wieder frisch ansaugen muss.
Druckschläuche hingegen sind elastisch und werden bei Brandbekämpfung eingesetzt, auch für die Leitung vom Hydranten zum Fahrzeug. Als Außenhaut haben sie ein Polyestergewebe und von innen sind sie gummiert. Darum kann man diese Schläuche flach zusammendrücken und rollen, so können sie platzsparend gelagert werden.